»Grenzen der Freundschaft«
26.6.22 – 30.4.23
Museum Utopie und Alltag - Eisenhüttenstadt
Erich-Weinert-Allee 3
15890 Eisenhüttenstadt
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, Feiertage 11-17 Uhr
Schulklassen nach Vereinbarung
utopieundalltag.de/ausstellungen/#sonderausstellungen
Robert Conrad, Architekturfotografie
Fotoausstellung vom 01.07. - 05.08.2022
»ESSEN UND TRINKEN IM MUSEUM« / ZFZ - ZIMMER FÜR ZEITERWEITERUNG
Hufelandstraße. 35, 10407 Berlin
Vernissage: 01.07.2022 - 20.00 Uhr
Finissage: 05.08.2022 - 20.00 Uhr
gefördert durch:
- das Virtuelle Museum der Toten Orte VIMUDEAP.info
- Robert-Havemann-Gesellschaft
- die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
- der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
"Die Ausstellung lädt zu einer ganz besonderen Zeitreise ein. Roter Faden bleibt dabei stets die vorgefundene Architektur. Die Bilder zeigen exemplarisch ausgewählte, ganz unterschiedliche Bauwerke, welche für die einzelnen Zeitepochen stehen, inzwischen aber ihre ursprünglichen Funktionen verloren haben. Einige der Bauten sind heute verschwunden, viele stehen leer, andere werden gerade in Zusammenarbeit mit den Denkmalschutzbehörden durch zeitgemäße Nutzungen neu belebt. Gegenwärtig werden "vergessene Orte" von der breiten Öffentlichkeit zunehmend neu entdeckt. Gerade wegen ihrer Geschichtsträchtigkeit gewinnen sie immer stärker an Attraktivität, werden revitalisiert, saniert, umgenutzt. Diese Entwicklung unterstützt die Ausstellung mit der Vermittlung von historischen Zusammenhängen und einer entschleunigten, die Ästhetik der Stille auslotenden Bildsprache. Das Ziel Conrads ist es dabei, mit seinen Fotografien „Zeitgenossen und künftigen Generationen zu ermöglichen, den derzeitigen Zustand von Bauwerken später noch zumindest im zweidimensionalen Bild erleben zu können – auch wenn diese Bauten dann längst verändert wurden oder verschwunden sind."
BAUWELT
Robert Conrad, Architekturfotografie
Fotoausstellung vom 01.07. - 05.08.2022
»ESSEN UND TRINKEN IM MUSEUM« / ZFZ - ZIMMER FÜR ZEITERWEITERUNG
Hufelandstraße. 35, 10407 Berlin
Vernissage: 01.07.2022 - 20.00 Uhr
Finissage: 05.08.2022 - 20.00 Uhr
01.07.22 - 20.00 - VERNISSAGE:
- Einführung: Dr. Olaf Weißbach, Robert-Havemann-Gesellschaft
- Diashow des Fotografen
- Musikalisches Rahmenprogramm: Bernd Jestram (Tarwater) und Michael Lapuks (Amazing Astronauts)
gefördert durch:
- das Virtuelle Museum der Toten Orte VIMUDEAP.info
- Robert-Havemann-Gesellschaft
- die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
- der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
»Conrads Fotos ist eine geradezu betörende Ästhetik eigen.«
Bildband „Vergessene Orte in Berlin und Brandenburg“
Robert Conrad
Vergessene Orte in Berlin und Brandenburg
Mit Vorworten von Dr. Hubert Staroste (Landesdenkmalamt Berlin) und
Stephan Schmid, Albumen Gallery, London
Br., 210 × 260 mm, 240 S., Farbabb.
ISBN 978-3-96311-134-1 BAUWELT
Vortrag und Diashow mit meinen alten Aufnahmen aus den 1980er Jahren von den damaligen Flächenabrissen in der Hanse- und Hafenstadt Greifswald,
Eine Veranstaltung der Bürgerinitiative Steinbeckervorstadt aus gegebenem Anlass: Auch heute ist die noch verbliebene historische Bausubstanz der Stadt (gerade im Bereich des historischen Hafens) durch eine brutale Abrisspolitik bedroht.
Dienstag, 23.11.2021, 19.30 Uhr
Kulturzentrum und Theater "STRAZE", Stralsunder Straße 10, 17489 Greifswald
Einlass: 2G Kulturzentrum STRAZE
Fotografien von Helga Paris, Gerd Danigel, Peter Jäger und Robert Conrad: „Stadtwende im Osten“
Eröffnung: Donnerstag, 21. Oktober, 17.00 Uhr
Ort: St. Johanniskirche, Johanniskirchplatz, 14770 Brandenburg an der Havel
Ausstellung: 22. Oktober 2021 bis 30. Januar 2022, Di.-So. 13–17Uhr
Eintritt: 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro
Ort: Frey-Haus, Ritterstraße 96, 14770 Brandenburg an der Havel Bauwelt-Verlag
Unerkannt durch Freundesland – Illegale Reisen durch das Sowjetreich
Fotografien aus den 1980er Jahren von Tina Bara, Michael Biedowicz, Robert Conrad, Frank Hawemann, Wolfgang Hensel, André Nickl, Jan Oelker, Peter Ulm, Edgar Winkler
Öffnungszeiten: 20. Juni bis einschließlich 26. September 2021,
montags bis freitags von 10.00 bis 16.30 Uhr, samstags und sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr,
GRENZHUS Schlagsdorf, Neubauernweg 1, 19217 Schlagsdorf.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Zur Vernissage am Sonnabend, 19. Juni 2021, um 16.00 Uhr sind Sie herzlich ins GRENZHUS Schlagsdorf eingeladen.
Begrüßung: Dr. Andreas Wagner, Leiter Grenzhus Schlagsdorf
Grußwort: Jochen Schmidt, Direktor Landeszentrale politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern
Vortrag: Markus Meckel, Außenminister und MdB a.D., Berlin
Einführung und Rundgang: Cornelia Klauß, Kuratorin, Berlin
Musik: Ekkehard Maaß, Publizist und Sänger
Im Anschluss Gespräche mit den Fotografen
Bitte informieren Sie sich über die aktuell gültigen Hygieneregeln im GRENZHUS vor der Ausstellungseröffnung auf der Homepage www.grenzhus.de oder fragen Sie telefonisch unter 038875/ 20326 nach.
Mit freundlicher Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern, der Landesbeauftragten für Mecklenburg-Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Robert-Havemann-Gesellschaft e.V. Politische Memoriale e. V. Mecklenburg-Vorpommern
Im Gedenken an 60 Jahre Mauerbau - ZDF-Korrespondent Stephan Merseburger im Gespräch mit dem Fotografen Robert Contrad ZDF-Morgenmagazin (ab min 13.35)
"Geschichte sichtbar machen" - Interview mit dem Fotografen Robert Conrad über seine Fotografien von der Berliner Mauer 1989/90
Wolf-Sören Treusch, André Hatting
Deutschlandfunk Kultur, Länderreport, 13.08.2021 Deutschlandfunk Kultur
»60 Jahre Mauerbau« - Robert Conrad. Online Ausstellung
Anlässlich des 60. Jahrestages des Mauerbaus veröffentlicht der Berliner Architekturfotograf und Bauhistoriker Robert Conrad 25 weitere bisher noch nicht gezeigte Motive seines ca. 5000 Aufnahmen umfassenden Konvoluts von Aufnahmen der Berliner Mauer aus den Jahren 1989/90. vimudeap.info
Robert Conrad
Vergessene Orte in Berlin und Brandenburg
Mit Vorworten von Dr. Hubert Staroste (Landesdenkmalamt Berlin) und
Stephan Schmid, Albumen Gallery, London
Br., 210 × 260 mm, 240 S., Farbabb.
ISBN 978-3-96311-134-1
Klappentext
„Schönheit des Verfalls: Die wie aus einem verwunschenen Paralleluniversum stammenden Bilder lassen uns in die Vergangenheit eintauchen: nicht mehr genutzte Getreidespeicher und Tanklager, verlassene Kliniken und Waisenhäuser, aufgegebene Schulgebäude, Ferienanlagen und Kulturhäuser mit verblassten Werbe- und Propagandabotschaften. Gezeigt werden auch einst unter großer Geheimhaltung errichtete und heute friedlich verfallende Militäranlagen: futuristische Flugzeughangars, endlose Kasernenblöcke, leere Atomwaffendepots, langsam vom Unkraut überwucherte Appellplätze … Alle Fotografien loten die Ästhetik der Stille und Verlassenheit aus. Zugleich ist der Mensch – auch wenn man ihn nicht sieht – durch die Spuren seines Handelns stets gegenwärtig.
Der Bildband lädt zu einer ganz besonderen Zeitreise ein. Roter Faden bleibt dabei stets die vorgefundene Architektur. Mit Texten zum historischen und baugeschichtlichen Hintergrund.“ Mitteldeutscher Verlag
44 Schwarz-Weiß- und Farbfotografien von der Berliner Mauer in den ersten Wochen nach den Grenzöffnungen 1989/90.
Vorwort: Stephan Schmid
Hardcover – 49 pp
19 cm x 19 cm
Albumen Gallery / Albumen Publishing
ISBN 978-1-9162946-0-8 Bezugsmöglichkeit
>Über 5.000 Fotografien dokumentieren die konkreten Veränderungen durch die Berliner Mauer und ihr Verschwinden in einem einzigartigen Konvolut. Es offenbart auch die ästhetische Eigenart, das „Monströse“, welches aus dem Berliner Stadtbild unter dem politisch-ökonomischen Druck nach der Hauptstadtentscheidung für Berlin einer Fülle neuer Architektur und Planungskonzepte gewichen ist. So sind Robert Conrads Fotografien von sowohl historischem als auch künstlerischem Wert.
Eine Auswahl der Fotos war in einer Open Air Ausstellung am Steinplatz in Berlin zu sehen.
Darüber hinaus erschien ein Buch (Memories of the Wall. 44 Abbildungen, http://www.albumen-gallery.com)< Marlowes
Open-Air-Fotoausstellung „Das Verschwinden der Mauer“
18.03. - 18.04.2021
Ort: Steinplatz in Berlin-Charlottenburg, U- und S-Bhf. „Zoologischer Garten“ Deutsche Welle
Open-Air-Fotoausstellung „Das Verschwinden der Mauer“
18.03. - 18.04.2021
Ort: Steinplatz in Berlin-Charlottenburg, U- und S-Bhf. „Zoologischer Garten“
Vernissage:
Donnerstag, 18. März 2021, 11.00 Uhr
in Anwesenheit des Bezirksstadtrates für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt von Charlottenburg-Wilmersdorf Oliver Schruoffeneger, der wissenschaftlichen Mitarbeiterin der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. Dr. Anja Schröter und des Fotografen
»Der 1962 geborene Fotograf Robert Conrad begann bereits in den 1980erJahren unter anderem die Veränderungen des Stadtbildes in ostdeutschen Städten zu dokumentieren und machte bei seinen fotografischen Streifzügen durch Ost-Berlin auch heimliche Aufnahmen von der Mauer. Von 1990 bis 1998 studierte er Kunstgeschichte und Architektur in Berlin und arbeitete nebenbei als Fotograf für die Berliner Senatsverwaltung für Bau und Wohnen und verschiedene Planungsbüros. Dabei entstanden umfangreiche Fotoserien über das Zusammenwachsen der geteilten Stadt. Als angehender Architekt interessierten ihn dabei besonders die baulichen Relikte aus der DDR-Zeit. Systematisch dokumentierte Robert Conrad die Berliner Mauer von der ersten Öffnung bis zur Demontage und war einer der ersten, der die seit dem 13. August 1961 stillgelegten U- und S-Bahnhöfe im Berliner Untergrund fotografierte. Ausschnitte dieser Zeugnisse der Teilungs- und Einheitsgeschichte werden in der Ausstellung "Das Verschwinden der Mauer" präsentiert.«
Ausstellungsort: Open Air auf dem Steinplatz, 10623 Berlin-Charlottenburg
Bis 18. April 2021 täglich rund um die Uhr geöffnet, Eintritt frei, barrierefreier Zugang
Führungen mit Robert Conrad am 24.3. und 7.4. um 11.00 Uhr sowie am 3.4. und 17.4. um 14.00 Uhr, Treffpunkt: Ausstellung Robert-Havemann-Gesellschaft
Open-Air-Fotoausstellung „Das Verschwinden der Mauer“
18.03. - 18.04.2021
Fast 30 Jahre prägte die Mauer das Berliner Stadtbild und symbolisierte die deutsche und europäische Teilung. Wie veränderte sich das Bild, als Grenzübergänge öffneten und Wachtürme, kilometerweise Beton und Stacheldraht verschwanden? Am Donnerstag, dem 18. März 2021 um 11.00 Uhr wird die Fotoausstellung „Das Verschwinden der Mauer“ in Anwesenheit des Bezirksstadtrates für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt von Charlottenburg-Wilmersdorf Oliver Schruoffeneger, des Fotografen Robert Conrad und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. Dr. Anja Schröter auf dem Steinplatz in Berlin-Charlottenburg eröffnet. Bis zum 18. April 2021 ist die Ausstellungen hier zu sehen, Robert Conrad bietet Führungen an. Die Ausstellung findet im Rahmen der Steinplatzaktivitäten statt.
60 Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer zeigt die temporäre Fotoausstellung ausgewählte Bilder, die das Verschwinden der Mauer dokumentieren. Die zweisprachige (D/E) Ausstellung der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. wird von der Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung (SBNE)/Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf gefördert. Die Ausstellung bietet eindrucksvolle Perspektiven aus der frühen Phase nach dem Mauerfall auf und durch das Grenzgebiet, das immer durchlässiger wurde. Die Bilder des Fotografen Robert Conrad aus dem Archiv der DDR-Opposition zeigen Grenzübergänge, verlassene Bahnhöfe und Menschen aus West und Ost, die den einstigen Todesstreifen samt seiner Anlagen in Beschlag nahmen, immer mehr in ihren Alltag integrierten. Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert und kann bei Interesse auf Anfrage unter info(at)havemann-gesellschaft.de ausgeliehen werden.
Ausstellungsort: Steinplatz, 10623 Berlin
Bis 18. April 2021 täglich rund um die Uhr geöffnet, Eintritt frei, barrierefreier Zugang
Führungen mit Robert Conrad am 24.3. und 7.4. um 11.00 Uhr sowie am 3.4. und 17.4. um 14.00 Uhr, Treffpunkt: Ausstellung
Zusätzliche Führungen für Schulklassen und Gruppen auf Anfrage unter info(at)robert-conrad-fotografie.info Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
visitBerlin: Die Bilder des Fotografen Robert Conrad aus dem Archiv der DDR-Opposition zeigen Grenzübergänge, verlassene Bahnhöfe und Menschen aus West und Ost, die den einstigen Todesstreifen samt seinen Anlagen in Beschlag nahmen, immer mehr in ihren Alltag integrierten.
Am Donnerstag, 18. März 2021, um 11 Uhr wird die Fotoausstellung „Das Verschwinden der Mauer“ des Fotografen Robert Conrad und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. Dr. Anja Schröter in Anwesenheit des Bezirksstadtrats für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt von Charlottenburg-Wilmersdorf, Oliver Schruoffeneger, auf dem Steinplatz in Charlottenburg eröffnet. Die Ausstellung ist bis zum 18. April 2021 zu sehen.
Künstlerförderung durch die Verwertungsgesellschaft Bildkunst Bonn
Kalender mit Berlin-Fotos von Robert Conrad aus der Wendezeit mit einem Geleitwort von Wolfgang Thierse. Die melancholischen Schwarz-Weiß-Bilder zeigen markante, inzwischen historisch gewordene Motive vom sich wandelnden Ost-Berlin vor und nach dem Mauerfall.
Der Kalender entstand im Selbstverlag von Peter Rogge (roggeDesign, Potsdam) und der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Berlin Friedrichshain gemeinsam mit dem Fotografen. Er enthält alle wichtigen christlichen, jüdischen und muslimischen Feiertage.
Format 33,6 x 24 cm, Triplex-Druck (zwei Grautöne + Schwarz) auf supermattem Karton, 250 g.
Einheitlicher Verkaufspreis: 16,80 € Bezugsmöglichkeiten
Robert Conrad
Vergessene Orte in Berlin und Brandenburg
Mit Vorworten von Dr. Hubert Staroste (Landesdenkmalamt Berlin) und
Stephan Schmid, Albumen Gallery, London
Br., 210 × 260 mm, 240 S., Farbabb.
ISBN 978-3-96311-134-1
In seinem Bild-Text-Band erzählt der Architekturfotograf, Bauhistoriker und VIMUDEAP-Autor Robert Conrad eine Geschichte des 20. Jahrhunderts in der Region Berlin-Brandenburg. Den inhaltlichen Bogen spannt er dabei von der Industrialisierung der Kaiserzeit bis zum Ende des Kalten Krieges. Dieser schließt die technischen und architektonischen Errungenschaften der Weimarer Republik ebenso ein, wie die Verderben bringenden Projekte des »Dritten Reichs«. Auch die unterschiedlichen Entwicklungen der beiden Hälften Berlins nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Fall der Mauer werden sichtbar gemacht.
37 Bilderserien zeigen in chronologischer Folge exemplarisch ausgewählte, ganz unterschiedliche Bauwerke, welche für die einzelnen Zeitepochen stehen, inzwischen aber ihre ursprünglichen Funktionen verloren haben. Einige der Bauten sind heute verschwunden, viele stehen leer, andere werden gerade in Kooperation mit den Denkmalschutzbehörden durch zeitgemäße Nutzungen neu belebt.
Jeder gezeigten Bilderstrecke ist ein kurzer Begleittext vorangestellt, der die architektur-, politik- und sozialgeschichtlichen Hintergründe vermittelt.
Er erklärt anschaulich, welche historischen Umstände zur Errichtung der Bauten und welche zu ihrem späteren Bedeutungsverlust führten.
Gegenwärtig werden »vergessene Orte« von der breiten Öffentlichkeit zunehmend neu entdeckt. Gerade wegen ihrer Geschichtsträchtigkeit gewinnen sie immer stärker an Attraktivität, werden saniert, revitalisiert, umgenutzt. Diese Entwicklung unterstützt der vorliegende Band mit seiner Vermittlung von historischen Zusammenhängen und seiner entschleunigten, die Ästhetik der Stille auslotenden Bildsprache. Virtuelles Museum der Toten Orte vimudeap.info
Ausstellung „Deserted City“ in der Albumen Gallery, London
Kuratorium: Stephan Schmid
17.12.2020 bis 05.02.2021 Albumen Gallery
Architekturfotografien und Interview für die TV-Reihe im ZDF, die seit 2013 unbequeme, oftmals verstörende Bauten aus der Zeit des Nationalsozialismus thematisiert ZDF
Gemeinsam statt einsam: Um in der aktuellen, für alle schwierigen Situation etwas Bleibendes auf die Beine zu stellen, zeigt FREELENS das Land im Ausnahmezustand.
Alone but together: In order to create something lasting for everyone in the current difficult situation, FREELENS documents the country in times of corona.⠀ Instagram
Ankauf von drei Fotografien durch die Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst
Sonderausstellung der Gedenkstätte Berliner Mauer:
„Europas Grenz-Werte: Vom Mauerfall bis Corona“
13. Juni bis 8. November
auf dem Gedenkstättenareal (draußen)
Bernauer Straße / Ecke Ackerstraße, 13355 Berlin
täglich von 8 bis 22 Uhr geöffnet, Eintritt frei
Ausstellung und Katalog „Memories Of The Wall“ in der Albumen Gallery, London
Kuratorium: Stephan Schmid
08.11.2019 bis 28.02.2020
Ausstellungsbeteiligung „Bangkok by Bus / Berlin by Bus“, Goethe-Institut Bangkok
Kuratorium: Christine Falk und Alfred Banze
07.11. bis 20.12.2019
Beteiligung am Multimediaprojekt „All Along The Watchtower. 30 Jahre Friedliche Revolution“, Konzerte und Lesungen mit großflächigen Fotoprojektionen in der Berliner Auferstehungs- und der Zionskirche sowie im El Born CCM, Barcelona
Künstlerische Leitung: Nora Buschmann, Organisation: Margrit Kühl,
gefördert durch The European Observatory on Memories, Barcelona in Kooperation mit der Stiftung Berliner Mauer, der Evangelische Kirche in Deutschland und Kulturprojekte Berlin GmbH The European Observatory on Memories
GRENZGEBIET! Fotografien von Robert Conrad
Ausstellung vom 18.05. bis 21.06.2019
im "Essen und Trinken im Museum" (Jugend im Museum e.V.)
Hufelandstraße 35
10407 Berlin
Öffnungszeiten: Di bis Sa 14.00 bis 18.00 Uhr
außer 08./09.06. (Pfingsten)
Vernissage am Freitag 17.05.19, 20.00 bis 23.00 Uhr
mit Diashow des Fotografen
zu seiner Dokumentation der Berliner Mauer vor 30 Jahren
und Popmusik der Jahre des Kalten Krieges aus einer originalen Juke Box aus den 1970ern
Fotoserie und Künstlerportrait auf der Smartphone-App „berlinHistory“, in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung, dem Deutschen Historischen Museum und der Stiftung Berliner Mauer berlinHistory.app
Ausstellung und Katalog „Echoes of a Building“ in der Albumen Gallery, London
Kuratorium: Stephan Schmid
03.09. bis 31.10.2018
Artikel zur Ausstellung im British Journal of Photography
No. I Ballett Berlin
Bar Babette
Karl-Marx-Allee 36, 10178 Berlin
31. Juli um 20:00 bis 1. Aug um 02:00
16. Internationale Architekturausstellung, la Biennale di Venezia
Deutscher Pavillon
„Unbuilding Walls“
Commissioner: Federal Ministry of the Interior, Building and Community
Curator: Marianne Birthler und GRAFT Architekten: Lars Krückeberg, Wolfram Putz, Thomas Willemeit
La Biennale di Venezia - Settore Architettura
Ca' Giustinian
San Marco 1364/A
30124 Venezia, Italien
26. Mai - 25. November 2018 Architekturbiennale Venedig 2018
Benedikt Goebel: „Mitte! - Modernisierung und Zerstörung des Berliner Stadtkerns von 1850 bis zur Gegenwart“
157 Seiten, 190 Abb., teilweise vierfarbig
ISBN 978-3-86732-294-2 Lukas Verlag
»Notes on Underground. Art and alternative music in eastern Europe 1968-1994«
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
Akademie der Künste Berlin in Kooperation mit dem Muzeum Sztuki, Łódź, kuratiert von David Crowley und Daniel Muzyczuk in Zusammenarbeit mit Angela Lammert und Claus Löser
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und das Goethe-Institut
Permanente Aufführung des Films »Qualität und Tempo«, Robert Conrad, 1987, 8mm, 5,20 min
15.03.2018 bis 06.05.2018 Akademie der Künste Berlin
»Ostberlin und Big Brother in der Provinz«
10.01. bis 25.01.2018
Salon Similde
kuratiert von Alexander Pehlemann und Karsten Mews
Simildenstr. 9
04277 Leipzig
“Robert Conrad, Jahrgang 1962, wuchs in Greifswald auf und zählte zur dortigen Subkultur, u.a. aktiv als Super-8-Filmer, bevor es ihn wie so viele nach Ostberlin zog, wo er vor allem fotografisch sowohl den grauen Alltag als auch die bunten Außenseiter der Gesellschaft einfing.
Im Salon zeigt Conrad, der durch seine illegal zu DDR-Zeiten gemachten Aufnahmen aus dem "Führerbunker" zu internationaler Prominenz kam und heute vor allem als Architekturfotograf arbeitet, vor allem diese Fotografien der 1980er, die genauso (unnostalgisch) von einer vergangenen Welt künden, wie die Bilder, mit denen er in einer Art Dia-Vortrag unter dem Leitmotiv „Big Brother in der Provinz“ die „Renitente Feierkultur in der Planwirtschaft“ vorstellt.
Zu sehen werden zudem einige seiner Super-8-Filme sein, die die planmäßige Zerstörung der Greifswalder Altstadt dokumentierten, brutal-surreale Szenarien aufboten oder 1.Mai-Demonstrationen zur absurd chaotischen Musik des Geniale Dilletanten Ost-Ensembles Der Demokratische Konsum montiert zeigten.“
Finissage 25.01.2018, 20.00 Uhr
Aufnahme von Fotobeständen aus den 1980er und 90er Jahren in das Archiv der Robert-Havemann-Gesellschaft Berlin
Förderung der Digitalisierung und Archivierung durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Robert-Havemann-Gesellschaft
Fotografische Begleitung von Sanierung und Umbau der denkmalgeschützten Matthäus-Friedhofskapelle (Baujahr 1898) Berlin Schöneberg im Auftrag des Bauherren und der Unteren Denkmalpflege Sollich Architekten
»Notes on Underground. Art and alternative music in eastern Europe 1968-1994«
MUZEUM SZTUKI, Ogrodowa 19, 91-065 Lodz, Poland
Akademie der Künste Berlin in Kooperation mit dem Muzeum Sztuki, Łódź, kuratiert von David Crowley und Daniel Muzyczuk in Zusammenarbeit mit Angela Lammert und Claus Löser
Permanente Aufführung des Films »Qualität und Tempo«, Robert Conrad, 1987, 8mm, 5,20 min
23.09.2016 - 15.01.2017 Weltkunst
Im Rahmen der Sendung „Ozon unterwegs. Industriekultur - was ist sie wert?“ zeigt RBB Online zwei Bilderserien des Fotografen Robert Conrad: Aufnahmen von der Hutfabrik in Luckenwalde und der Bärenquell-Brauerei in Berlin Niederschöneweide.
Aufnahme der Berliner Mauer an der Schwedter Straße 1989
für das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz
bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Köthener Straße 2
10963 Berlin
»Cité Foch - Reinickendorfs französische Erbschaft« Geschichte der größten Wohnsiedlung, welche für die französischen Alliierten in ihrer Zeit im West-Berliner Norden (1945-1994) errichtet wurde.
Kuratiert von Dipl. Ing. Christiane Borgelt
Wissenschaftliche Beratung: Dipl. Ing. Margrit Kühl
26.02. - 29.05.2016
Vernissage: 25.02.2016, 18.00 Uhr
Museum Reinickendorf
Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin Tagesspiegel.de
»Robert Conrad, Thomas Kemnitz und Michael Täger dokumentierten die ehemalige Kaserne Krampnitz bei Potsdam. (...) Die Fotografen erkundeten für ihren Bildband "Stillgelegt. 100 verlassene Orte in Deutschland und Europa" unter anderem die Hinterlassenschaften der Sowjetarmee. Ihr Fotoband vereint ästhetische Bilder mit präziser historischer Recherche. Wichtig war den Fotografen ein sachlich-dokumentarischer Blick, dabei sind ihnen Bilder von nüchterner Intensität und historischer Melancholie gelungen.« Spiegel Online - einestages
»Cité Foch - Reinickendorfs französische Erbschaft« Geschichte der größten Wohnsiedlung, welche für die französischen Alliierten in ihrer Zeit im West-Berliner Norden (1945-1994) errichtet wurde.
Kuratiert von Dipl. Ing. Christiane Borgelt
Wissenschaftliche Beratung: Dipl. Ing. Margrit Kühl
26.02. - 29.05.2016
Vernissage: 25.02.2016, 18.00 Uhr
Museum Reinickendorf
Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
»Cité Foch - Reinickendorfs französische Erbschaft« Geschichte der größten Wohnsiedlung, welche für die französischen Alliierten in ihrer Zeit im West-Berliner Norden (1945-1994) errichtet wurde.
Kuratiert von Dipl. Ing. Christiane Borgelt
Wissenschaftliche Beratung: Dipl. Ing. Margrit Kühl
26.02. - 29.05.2016
Vernissage: 25.02.2016, 18.00 Uhr
Museum Reinickendorf
Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin Artou
Fotografien von Robert Conrad in der ersten großen werkorientierten Biographie der Architekten Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte:
Einladung zur Buchpräsentation
Am 14. Dezember wird das Buch im Deutschen Technikmuseum erstmals vorgestellt. Ursulina Schüler-Witte liest Auszüge, und der bekannte Architekturkritiker Nikolaus Bernau unterhält sich mit ihr.
Mit: Ursulina Schüler-Witte (Architektin), Prof. Joseph Hoppe (Deutsches Technikmuseum, stellv. Direktor) und Nikolaus Bernau (Architekturkritiker)
Ort: Bistro »Tor 25« im Deutschen Technikmuseum Berlin, Ladestraße
Beginn: 19:00 Uhr
Eintritt frei
Ursulina Schüler-Witte
Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte
Eine werkorientierte Biographie der Architekten des ICC
227 Seiten, 210 x 260 mm, Festeinband, ca. 175 teils farbige Abbildungen
ISBN 978-3-86732-212-6
Sie haben das ICC gebaut und darüber hinaus rund hundert weitere Projekte in Berlin, darunter so bekannte Gebäude wie das Turmrestaurant Steglitz (der »Bierpinsel«) oder die Lichtensteinbrücke am Landwehrkanal mit den Mahnmalen für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht sowie diverse Wohnanlagen und Museumsbauten: Die Architekten Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte haben das Bild der Stadt maßgeblich geprägt. In einer werkorientierten Biographie berichtet nun Ursulina Schüler-Witte über die sechsundfünfzig gemeinsamen Lebens- und Arbeitsjahre mit ihrem 2011 verstorbenen Ehemann und Partner Ralf Schüler. Sie stellt darin eine Auswahl von etwa vierzig der von ihnen gebauten oder auch ungebaut gebliebenen Projekte vor und beschreibt als Zeitzeugin aus ihrer persönlichen Sicht deren Planungs- und Entstehungsgeschichte mitsamt der sie begleitenden, teilweise dramatischen oder auch merkwürdigen Ereignisse und Probleme. Lukas Verlag
»Heimatkunde – Die Berliner Bezirke Prenzlauer Berg und Friedrichshain in den 1980ern«
30.11.2015 - 29.02.2016
Vernissage 29.11.2015, 18.00 Uhr
Auferstehungskirche Berlin Friedrichshain
Friedenstraße 84
10249 Berlin
»Das Gemeindezentrum der Auferstehungskirche zeigt Arbeiten des Fotografen aus den 1980er Jahren, welche in schwarz-weißer und tiefenscharfer Präzision den Verfall, aber auch das unfreiwillig romantische Flair der Ost-Berliner Gründerzeitquartiere abbilden und lädt damit ein zu einer ganz eigenen Berliner Zeitreise.« (v.k.)
»Für alle Freunde verlassener Orte (...) haben wir die Bibel zum Thema "Lost Places" aufgetan:
Ungenutzte Werkhallen und Förderschächte, verfallene Heilanstalten, Kultur- und Sportstätten, vor sich hin rottende Kriegsdenkmäler, Bunker, und Kasernen – Orte im Dornröschenschlaf. STILLGELEGT bannt 100 dieser Orte in Deutschland und Europa in eindrucksvolle Bilder und erzählt ihre Geschichte(n).
nikon-fotografie.de
Die Fotografien von Thomas Kemnitz, Robert Conrad und Michael Täger dokumentieren ohne falsche Sentimentalität das Schicksal von Orten und Gebäuden, die aus unterschiedlichen Gründen verlassen und dem Verfall preisgegeben wurden – weil sich politische Konstellationen verändert haben, bestimmte Industriezweige aufgegeben wurden, Orte ihre Bedeutung verloren haben. Sie erzählen vom Aufbruch und Unternehmergeist des ausgehenden 19. Jahrhunderts, vom Glauben an Technologie und Fortschritt, von den beiden Weltkriegen, der Teilung Deutschlands und den Veränderungen durch den Fall des Eisernen Vorhangs.«
»Auf die drei Fotografen - Conrad, Kemnitz und Täger - bin ich nicht zuletzt durch das Projekt ›Virtuelles Museum der Toten Orte‹ gestoßen. Mich hat besonders die dokumentarische Herangehensweise fasziniert, die den Objekten Raum lässt und ihre Wirkung nicht bereits im Vorfeld festschreibt. Faszinierend ist aber auch, was die Fotografen über das Schicksal einzelner Orte erzählen können – das ist spannender als jedes Geschichtsbuch!«
Andrea Wurth, stellv. Chefredakteurin des DuMont Reiseverlages Virtuelles Museum der toten Orte - vimudeap.info
«Bauwerke, die sich selbst überlassen wurden, üben auf Betrachter eine besondere Faszination aus. Drei Fotografen machten sich auf Spurensuche in Europa.« GEO.de
«Die drei Fotografen Thomas Kemnitz, Robert Conrad und Michael Täger haben sich zu einer ungewöhnlichen Reise durch Europa aufgemacht: Keine Touristenattraktionen hatten sie zum Ziel, sondern vergessene Orte, an denen die Zeit stehen geblieben ist. Alle drei sind magisch angezogen von Unorten der Zivilisation, von den Überbleibseln alter Industrieanlagen, größenwahnsinniger Architekturträume und stummen Zeugen politischer Selbstverherrlichung. ... Jetzt ist bei DuMont das Ergebnis ihrer Zeitreisen als Bildband mit dem Titel "Stillgelegt" erschienen. Das Fotobuch ist in fünf Teile gegliedert: Produzieren, Leben, Bilden, Transportieren und Schützen monströse Betonriesen - ein äußerst ungewöhnliches Reise- und Geschichtsbuch der anderen Art zu 100 verlassenen Orte in Deutschland und Europa.» STERN.de
«Es sind gespenstische Ruinen, Bunker, Spionageanlagen, Fabriken. Diese vergessene Architektur von Berlin bis Budapest, von Cap Ferret bis Kaliningrad kann man finden – aber nicht mehr lange besuchen.» WELT.de
«Meine Arbeit besteht darin, vor allem im Bereich der Architektur ‚eingefrorene Momente‘ zu erzeugen, welche es uns Zeitgenossen und künftigen Generationen ermöglicht, den derzeitigen Zustand von Bauwerken später noch zumindest im zweidimensionalen Bild erleben zu können –auch wenn diese Bauten dann längst verschwunden sind. Meine Verantwortung als Fotograf besteht darin, bei meinen Gebäudeportraits eine größtmögliche Aussagekraft zu erzeugen, um Architektur repräsentativ in ihrer städtebaulichen Einbindung, aber auch den Spuren ihrer Nutzungen zu zeigen.»
Interview mit den drei Fotografen mairdumont.com
DuMont Bildband Stillgelegt – 100 Verlassene Orte in Deutschland und Europa
Fotos: Thomas Kemnitz, Robert Conrad, Michael Täger
Text: Stefan Bitterle
1. Auflage 2016
224 Seiten, Softcover, Format 22 x 27 cm
Preis: € 29,99 (D) / € 30,90 (A) / sfr 39,90
ISBN: 978-3-7701-8888-8
Erhältlich überall, wo es Bücher gibt, im Internet und im DuMont Online
Shop unter http://shop.dumontreise.de. mairdumont.com
„Außer Betrieb“
Kuratiert von Eva Fiedrowicz
19.9. - 15.10.2015
Galerie Bild Plus
Am Goldmannpark 20
12587 Berlin FREELENS
„Außer Betrieb“
19.9. - 15.10.2015
Galerie Bild Plus
Am Goldmannpark 20
12587 Berlin
«Eine Ausstellung in der Berliner Galerie Foto Plus zeigt derzeit (bis zur Finissage am 23. Oktober) Fotografien aus vier Serien von Robert Conrad, die seit 1987 entstanden sind: Plattensterben, Stettiner Tunnel, Die Berliner Mauer und Belfast. Alle Arbeiten handeln von Aufbau + Rückbau, Flächenabriss + Neubau, Hochziehen + Stillegung, Verfall + Leerstand.» architekturfotoblog.de
05. September – 04. Oktober 2015
Robert Conrad
„Wie bald ist Jetzt“
Kuratiert von Lena Fließbach und Mirjam C. Wendt
«Stadt-und Baustrukturen der DDR wurden erst dem Verfall und dann dem Abriss freigegeben. Fachwerkhäuser, Plätze und ganze Straßenzüge wurden durch Plattenbauten und Schnellstraßen ersetzt. Conrad wollte die Erinnerung bewahren, wenigstens fotografisch. Nicht allein die architektonischen Erinnerungen, sondern vor allem die an das Leben in den Häusern, den Geschichten darin. An die persönlichen Momente wie auch an die politischen und sozialen Umstände.»
Galerie Kurt im Hirsch
Kastanienallee 12 / 2. Hof / 10435 Berlin artou.de
05. September – 04. Oktober 2015
Robert Conrad
„Wie bald ist Jetzt“
Kuratiert von Lena Fließbach und Mirjam C. Wendt
Der Fotograf Robert Conrad war verzweifelt. Stadt-und Baustrukturen der DDR wurden erst dem Verfall und dann dem Abriss freigegeben. Fachwerkhäuser, Plätze und ganze Straßenzüge wurden durch Plattenbauten und Schnellstraßen ersetzt. Conrad wollte die Erinnerung bewahren, wenigstens fotografisch. Nicht allein die architektonischen Erinnerungen, sondern vor allem die an das Leben in den Häusern, den Geschichten darin. An die persönlichen Momente wie auch an die politischen und sozialen Umstände. Er dokumentierte heimlich das Verschwinden der historischen Bausubstanz, vor allem in seinem Herkunftsort Greifswald wie auch in seiner Wahlheimat Berlin. Dort fotografierte er zunächst in den Jahren 1989/90 die Bauten und Sperranlagen der Berliner Mauer. Sein Kiez war und ist der Prenzlauer Berg. Viel hat sich verändert. Kurt im Hirsch zeigt seine Schwarzweiß- und Farbaufnahmen vom Prenzlauer Berg der 80er und 90er Jahre. Robert Conrads Fotografien machen es möglich, die Hirschhöfe und ihr Prenzlauer Berger Umfeld zu dieser Zeit zu erfassen.
Eröffnung: Freitag, den 4. September 2015, 20 Uhr
Finissage: Sonntag, den 04. Oktober 2015, 14-17 Uhr
Öffnungszeiten: Sa-So 14-17 Uhr und nach Vereinbarung
Galerie Kurt im Hirsch
Kastanienallee 12 / 2. Hof / 10435 Berlin Galerie Kurt im Hirsch
Dienstag, 28. Juli 2015; 19.00 Uhr
Vortrag von Robert Conrad
Durch den Abriss der Altstadt von Greifswald und die Neubebauung mit Plattenbauten 1986 aus seiner Heimatstadt vertrieben, setzte sich Robert Conrad nach 1989 während seines Architekturstudiums mit der Entwicklung des industriellen Wohnungsbaus in der DDR intensiv auseinander. Die zwischendurch in Verruf geratene, nun wieder attraktiv gewordene „Platte“ wurde zu seinem Objekt der künstlerischen Dokumentation ...
Begleitveranstaltung zur Ausstellung Stein | Schlacke| Beton – Neues Bauen in Lichtenberg
Museum Lichtenberg im Stadthaus, Türrschmidtstraße 24, 10317 Berlin Museum Lichtenberg
Von Kaliningrad bis Tschukotka - Fotografien aus den 1990er Jahren
mit Steffen Bohl, Steffen Graupner, Christian Hufen, Jan Oelker und Ullrich Wannhoff, Kuratorin: Cornelia Klauß
Kunsthaus Raskolnikow e.V., Böhmische Straße 34, 01099 Dresden
Dauer: bis 07. Mai 2015 unerkanntdurchfreundesland.de
Um ihr Fernweh zu stillen, nutzten abenteuerlustige junge DDR-Leute ein Schlupfloch in der Visa-Bürokratie aus, indem sie die Möglichkeit eines Transitvisums durch die Sowjetunion in Anspruch nahmen. So reisten sie in das Land des »Großen Bruders« ein, verließen jedoch schnellstmöglich die vorgeschriebene Route und fuhren wochenlang ohne legalen Aufenthaltsstatus durch den Kaukasus, Mittelasien und Sibirien, immer auf der Flucht vor KGB und Miliz – »unerkannt durch Freundesland« (UdF).
Jenseits von Propaganda und Stereotypen dokumentiert die Fotoausstellung Blicke und Erlebnisse der Reisenden.
Kuratorin: Cornelia Klauß, Ausstellungsdesign: Karl Karau; Grafik: Katharina Kosak, Medienproduktion: Sala Deinema
Die Ausstellung ist ein Projekt der Robert-Havemann-Gesellschaft e.V., gefördert vom Hauptstadtkulturfonds.
Mo 20. April bis Fr 29. Mai 2015, Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do, Fr 14–18 Uhr
August Bebel Institut / Bildung · Galerie · Bibliothek:
Müllerstraße 163, 13353 Berlin, Tel. (030) 4692–122, Fax (030) 4692–124,
kontakt@august-bebel-institut.de August Bebel Institut
Installation "Lichtgrenze" / Infotafeln mit Fotografien aus den Jahren 1989/90 von Robert Conrad Bilderserie auf Facebook Robert Conrad Fotografie
«Robert Conrad über seine Fotografien der Berliner Mauer: Ich wollte (...) von den Grenzanlagen selbst eine nüchterne, sachliche Bestandsaufnahme erstellen. Ich machte mir zur Aufgabe, die gesamte Berliner Mauer Kilometer um Kilometer systematisch mit der Kamera zu erkunden. Ich startete am Brandenburger Tor und lief nach Norden, immer weiter bis ich es von Süden her wieder erreichte. Dafür brauchte ich ungefähr ein Jahr.
Mich fasziniert bis heute das Serielle in diesem Thema: die immer wieder auftauchenden gleichen Formen, die genormten Betonteile, die Typenbauten der Wachtürme, allerdings in immer wieder anderer Umgebung. Es handelte sich ja, wenn man so will, um eine makabere Variante von „Land Art“, ein riesiges unfreiwilliges Kunstwerk.» Virtuelles Museum der toten Orte - vimudeap.info
«“Die Zeit da unten war stehen geblieben“ - Mit dem Mauerbau wurden 1961 auch viele U- und S-Bahn-Haltestellen stillgelegt. 1989 erkundete Fotograf Robert Conrad die verbotene Welt.» Magazin «20 Minuten»
>Über18.000 Besucher besuchten die stark beachtete und diskutierte Ausstellung im Nordosten der Republik. Viele erwarben Fotoabzüge einer limitierten Auflage des Künstlers, zu den prominentesten Käufern gehört der Bundespräsident Joachim Gauck. Das zur Ausstellung editierte Fotobuch Conrads ist inzwischen ausverkauft.< Photography Now
Beteiligung am Ausstellungsprojekt der Robert-Havemann-Gesellschaft vom 07. - 09.11.2014
>Entlang der LICHTGRENZE hat die Robert-Havemann-Gesellschaft die Open-Air-Ausstellung „Hundert Mauergeschichten – Hundert Mal Berlin“ konzipiert, die alle 150 Meter eine historische Geschichte am authentischen Ort erzählt. ... Die Robert-Havemann-Gesellschaft e.V. ist Partner bei diesem Projekt zum Jubiläumsjahr, das von der Kulturprojekte Berlin GmbH auf Initiative des Landes Berlin ausgerichtet wird.< Berlin.de
Auskünfte des Fotografen zu einer künftig geplanten Aufarbeitung und Präsentation seines Fotozyklus’ zur Berliner Mauer 1987-1990 Virtuelles Museum der toten Orte - vimudeap.info
In Vorbereitung auf den 25. Jahrestag der Maueröffnung sendet NTV zwei Folgen einer Dokumentarserie zur DDR-Wende und -nachwende, an denen ich mit eingeblendeten Fotografien und Interviews mitwirken konnte:
>Wende und Ende – Die DDR „Wochen der Wende“ und „Abwicklung und Einheit – Die Mauer ist weg.“ „Wochen der Wende“ – Was geschieht wirklich in den letzten 120 Stunden vor dem 9. November 1989? Wie erleben die Menschen in der ehemaligen DDR den Mauerfall? Und wie bewerten sie die Ereignisse 25 Jahre später? Die n-tv Dokumentation wirft einen persönlichen Blick auf die Ereignisse und zeigt Gewinner und Verlierer der Wende.
„Abwicklung und Einheit – Die Mauer ist weg.“ Was nun? Wie erleben die Bürgern der DDR die ersten Tage und Wochen nach dem Mauerfall? Vom Abzug der Russen über die Abrechnung mit der SED und Stasi bis hin zu Glücksrittern und Ostalgie. Anhand von persönlichen Interviews wirft die n-tv Dokumentation einen ganz neuen Blick auf die Wende.< NTV
NTV: 27.10.2014 (Mo), 22.15–23.00 Uhr (Teil 3) und 23.05–00.00 Uhr (Teil 4); 28.10. (Mo/Di), 04.30–05.15 Uhr (Teil 3)und 05.15–06.00 Uhr (Teil 4); 22.10. (Mi), 16.10–17.00 Uhr (Teil 3)und 17.05–17.50 Uhr (Teil 4); 30.10. (Mi/Do), 01.40–02.25 Uhr (Teil 3) und 02.25–03.00 Uhr (Teil 4)
>Mit dem Mauerbau im Jahr 1961 liess das DDR-Regime den Eisernen Vorhang auch tief unter der Erde fallen: Um die Bürger in Ostdeutschland an einer Flucht durch die U-Bahn-Tunnels in Berlin zu hindern, wurden etliche Haltestellen-Zugänge zugemauert oder verriegelt. Wo heute wieder vollbesetzte Züge halten und das Leben nun im Hauptstadttakt pulsiert, entstanden damals surreale Geisterbahnhöfe. Der Fotograf Robert Conrad stieg in den Jahren 1989 und 1990 mehrmals hinunter zu den verbotenen Anlagen und fotografierte, was er auf Spiegel Online als «konservierte DDR-Geschichte» bezeichnete: Verwaiste Gleise, an denen ausgeblichene Werbeplakate für nicht mehr existierende Produkte warben, die Volksrevolution feierten oder zu Sportveranstaltungen im Jahr 1961 einluden. Heute sind seine Bilder Fenster in die vergangene gespenstische Unterwelt der Deutschen Demokratischen Republik.< Swisscom
Aufführung des Super-8-Films „Qualität und Tempo“ (1987) von Robert Conrad im Rahmen der Transmediale-Veranstaltung „Spannung. Leistung. Widerstand - Filmbanduntergrund DDR 1983 - 1990“ im Künstlerhaus Bethanien, Berlin.
>Nächster Halt: nicht mehr da. Um Flüchtlinge aufzuhalten, vermauerte die DDR 1961 in Ost-Berlin etliche U-Bahn-Zugänge und schuf Geisterbahnhöfe. Der Fotograf Robert Conrad ist 1989 heimlich zu den verbotenen Gleisen hinabgestiegen. Auf einestages.de zeigt er seine Bilder aus der Unterwelt.< Spiegel Online - einestages
„Böse Bauten: Hitlers Architektur - Eine Spurensuche in Berlin“, unter anderem mit einer Auswahl Robert Conrads Fotografien des „Führerbunkers“ an der Grotewohl-/Wilhelmastraße von 1987/88 und einem Interview mit dem Fotografen
Edition Panorama präsentiert den Bildband „Plattenbauten in Berlin. Geschichte, Bautypen, Bauprojekte, Kunst, Propaganda“ mit einer Auswahl aus Robert Conrads Fotozyklus „Plattensterben“. (Hg.: Enke, Roland / Giersch, Ulrich)
Bilder aus dem „Führerbunker“: Robert Conrads Fotografien der Bunkeranlagen des NS-Regimes im früheren Berliner Regierungsviertel, aufgenommen in den Jahren 1987/88. TV-Feature über die Arbeit des Berliner Fotografen SAT1 - Programmhinweis
>It was also a race against the clock, as the excavators dug deeper and the workers removed more reinforced steel. Why wasn't Conrad able to stop going there? He considers the question, gazing at the slides spread out on the lightbox in his Berlin office, then says: "Being down there and hearing the echo of your own footsteps, discovering things from a completely distant chapter of history -- it was that feeling of traveling back in time that fascinated me so much."< Spiegel Online - International
>Für diese Bilder riskierte Robert Conrad seine Freiheit: Als 1987 bei Abrissarbeiten in Ost-Berlin die NS-Bunkerruinen wieder zugänglich wurden, stieg er als Bauarbeiter verkleidet hinab. 30-mal zog er illegal in die Unterwelt ... (Heute) zeigt er erstmals die Aufnahmen, die damals entstanden.< Spiegel Online - einestages
>25 Jahre nach ihrer Entstehung zeigen wir 63 Aufnahmen von den Resten des ehemaligen Bunkers der Neuen Reichskanzlei. Robert Conrad dokumentierte fragmentarisch den Rückbau des als »Führerbunker« oder auch »Hitlerbunker« in die Geschichte eingegangenen Bauwerks.< Bildagentur Lumabytes
Die Stiftung Berliner Mauer und der Ch.-Links-Verlag präsentieren den Text-Foto-Band „Grenz- und Geisterbahnhöfe im geteilten Berlin“ mit Fotografien von Christian Halbrock und Robert Conrad. (Hg.: Sälter, Gerhard / Schaller, Tina)
Online-Sendung des Mitteldeutschen Rundfunks zum Thema Kunst und Plattenbau-Architektur. Interview mit dem Fotografen Robert Conrad.
Film von Jörg Herrmann, www.dancing-image-production.de, 2012/13 Dancing Image Production
>Das Pommersche Landesmuseum in Greifswald zeigt Aufnahmen von Robert Conrad. Er hat das Sterben der Altstadt in den 1980er Jahren mit seiner Kamera
festgehalten.<
<(...) Finissage im Pommerschen Landesmuseum zu Robert Conrads Ausstellung HEIMATKUNDE, die seit ihrer Eröffnung am 1. Oktober 2012 mehr als 18.000 Besucher zählte. Damit konnte die im Januar um einen weiteren Monat verlängerte Ausstellung die zweitstärksten Publikumszahlen seit der Geburt der Romantik für sich verbuchen (...)> Fleischervorstadt-Blog
>18 000 Besucher sahen die am 3. März zu Ende gegangene Ausstellung „Heimatkunde – Greifswald in den 1980er Jahren“ mit Fotografien des Berliners Robert Conrad im Pommerschen Landesmuseum. (...)< Ostseezeitung
>Die Ausstellung “Heimatkunde” mit Fotos, die Robert Conrad im Greifswald der 1980er Jahre aufnahm, geht am 3. März zu Ende. Dokumentiert wird die Zerstörung der kaum kriegsbeschäigten historischen Altstadt durch die sozialistische Stadtplanung. In einem umfassenden Interview des Nordkuriers gibt Robert Conrad Auskunft über die Entstehung der Bilder und die Wirkung der Ausstellung. Darüber hinaus gibt er einen Einblick in seine nunmehr internationale Tätigkeit und beantwortet etwa die Frage nach der gesellschaftspolitischen Bedeutung der Architekturfotografie oder geht darauf ein, welchen Stellenwert die Ästhetik des Verfalls auf seine Arbeiten hatte.< Architekturfotoblog
>Die Ausstellung "Heimatkunde - Greifswald in den 1980er Jahren" mit Fotografien von Robert Conrad im Pommerschen Landesmuseum Greifswald nimmt das Publikum mit großen Emotionen auf. Die Impressionen vom Verfall der historischen Altstadt werden dankbar als notwendige Erinnerung gesehen, lösen Beklemmungen aus oder rufen wegen des selektiven Blickwinkels Unverständnis bis Empörung hervor. Über Möglichkeiten und Wirkung historischer Architekturfotografie sprach unser Mitarbeiter Detlef Stapf mit dem in Berlin lebenden Architekturfotografen.< Nordkurier Mecklenburg-Vorpommern
>Aufgrund des großen Besucherandrangs wird Conrads Fotoausstellung noch bis zum 3. März im Pommerschen Landesmuseum bleiben...< Fleischervorstadt-Blog
>Das Pommersche Landesmuseum Greifswald zeigt seit Ende vergangenen Jahres eine umfassende Auswahl früher Arbeiten Robert Conrads, die seit 1980 während der realsozialistischen Stadtzerstörungen in seiner damaligen Heimatstadt Greifswald entstanden waren.
140 Architekturfotografien und ein 20minütiger Super-8-Film des Künstlers zeigen auf zwei Galerieetagen ein verlorenes Stadtbild.
Inzwischen erfreut sich die Ausstellung, deren Schirmherrschaft die Bundeszentrale für Politische Bildung Bonn übernommen hat, eines wachsenden bundesweiten Interesses. Aufgrund des außergewöhnlichen Publikumserfolges wird die Schau bis zum 03.März 2013 verlängert.< (e.mo)
01. Oktober 2012 – 03. März 2013, geöffnet Dienstag – Sonntag von 10.00 –17.00 Uhr
Finissage: 03. März 2013, 14.00 bis 16.00 Uhr
Pommersches Landesmuseum, Rakower Straße 9, 17498 Greifswald, Tel.: 03834 83120
Ausstellungsrezension in der Berliner „Bauwelt“ >(...) Mit der Kamera wollte er festhalten, was da unterging, um es wenigstens zweidimensional zu bewahren und auch um zu sensibilisieren, für die Vergangenheit und die Individualität der Stadt.< Kerstin Wieland
Gespräch mit den Fotografen Robert Conrad und Peter Binder zur Ausstellung „Heimatkunde. Fotografien von Robert Conrad“ im Pommerschen Landesmuseum.
Ausstellungsbeteiligung: “Outside GDR. Portraits des Ostberliner Offgrounds (Fotografien 1984-1989)“
Michael Biedowicz, Wolfram Ehrhardt, Sibylle Bergemann, Frieda von Wild,
Robert Conrad, Hartmut Beil
Staatsgalerie Prenzlauer Berg, Greifswalder Str. 218, 10405 Berlin.
08.01. - 26.01.2013
>In der DDR galt das Diktat des Sozialistischen Realismus. Es galt, ob in der Malerei oder der Fotografie, in besonderem Maße der Portraitkunst, welche sich der werktätigen Bevölkerung zu widmen hatte. Diese Portraitkunst entstand auch im Auftrag einer Heroisierung der sozialistischen Arbeitswelt, die eine fortschrittliche und ideale zu sein hatte.
In den 60er und 70er Jahren gab es immer wieder Ausnahmen von einer Regel, die als verbindlicher Konsens galt. Dieser Konsens wurde in den 80er Jahren vollends brüchig, wenn nicht gar aufgekündigt. Junge Menschen entzogen sich konsequent den Verbindlichkeiten einer Diktatur des Proletariats und dessen Postulat von der Jugend als einer Kampfreserve der Partei. Die Punkszene, aber auch die Jugendkulturen, die später aus ihr resultierten, übten eine Magie auf die Portraitisten unter den Malern, aber vor allem unter den Fotografen aus. Zunehmend wurde die äußere Abweichung, damit einher aber auch die innere Verfassung einer Jugend, zum Gegenstand der Portraitkunst in der DDR. Davon will die Ausstellung „Outside GDR“ ein Bild vermitteln.< Staatsgalerie Prenzlauer Berg
Staatsgalerie Prenzlauer Berg
Greifswalder Str. 218, 10405 Berlin, Deutschland
Ausstellungsdauer: 08.1.2013 - 26.1.2013 / Vernissage: 05.01.2012
Fotografien von:
Hartmut Beil, Sibylle Bergemann, Michael Biedowicz, Robert Conrad, Wolfram Erhardt, Frieda von Wild
Im Kontext der Ausstellung
"Geschlossene Gesellschaft - künstlerische Fotografie in der DDR 1949-1989"
in der Berlinischen Galerie Artou
>Der Berliner Architekturfotograf Robert Conrad kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Nach Arbeiten über die Weiße Moderne in Tel Aviv, Plattenbausiedlungen in Kaliningrad und den Flughafen Berlin Tegel wendet er sich erneut der Stadt Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern zu, in der er in den 1960er bis 80er Jahren aufwuchs.
Greifswald ist als eine der wenigen deutschen Städte bekannt, die den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden hatten. In der DDR verfiel die Jahrhunderte alte Hansestadt jedoch in wenigen Jahrzehnten, ehe dann weite Bereiche der historischen Altstadt Flächenabrissen zum Opfer fielen und durch kostengünstige Plattenbauten ersetzt wurden. Der realsozialistische Stadtumbau Greifswalds war ein Pilotprojekt. Es war geplant, auf Grund der hier gemachten Erfahrungen in der gesamten DDR historische Stadtbilder systematisch zu zerstören. Der durch diese rigide Politik hervorgerufene, langsam wachsende Widerstand der Bevölkerung stellte ein wichtiges Moment der Bürgerproteste von 1989 dar.
Robert Conrad begann damals während der Abrisse in seiner Heimatstadt Greifswald zu fotografieren, um so die verloren gehenden Bauten und Stadträume "zumindest zweidimensional bewahren". Inzwischen ist genau dieses Bestreben an anderen Plätzen und Orten zu seinem Beruf geworden.
Das Pommersche Landesmuseum zeigt nun auf zwei Etagen eine umfangreiche Auswahl von Conrads frühen Greifswalder Arbeiten. Die Präsentation dieser vor fast 30 Jahren entstandenen Schwarz-Weiß- und Farbaufnahmen bringt den Verlust des Stadtraumes sowie das allgemeine gesellschaftliche Klima jener Jahre in Erinnerung. Zur Architekturfotografie gehört hier der aufmerksame Blick auf die damalige gesellschaftliche Realität. Dieser fällt bei der Dokumentation der Gebäude und Straßenzüge auch auf das alltägliche Leben der Bewohner, auf die noch verbliebene Idylle im Verfall, leere Fensterhöhlen, verblichene Geschäftswerbung und auf politische Propagandaplakate.
Die Ausstellung wurde am 30.09.2012 durch den Greifswalder Oberbürgermeister eröffnet, Schirmherrin ist die Bundeszentrale für Politische Bildung Bonn.<
>Der Berliner Architekturfotograf und TU-Alumnus Robert Conrad ist zu seinen Wurzeln zurückgekehrt und hat sich mit der Stadt Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern beschäftigt, in der er in den 1960er- bis 1980er-Jahren aufwuchs.< Pressestelle der Technische Universität Berlin
NDR Nordmagazin am 30.11.2012 über die Fotoausstellung "Heimatkunde. Fotografien von Robert Conrad" im Pommerschen Landesmuseum You Tube
Thomas Frick und Robert Conrad präsentieren Filme aus dem Greifswalder Underground der 1980er Jahre und berichten über ihre Entstehung. Anschließend wird Zonic-Herausgeber Alexander Pehlemann an den Plattenspielern stehen und Musik dieser Dekade auflegen. Fleischervorstadt-Blog
Filmvorführung mit Arbeiten von Thomas Frick und Robert Conrad. Anschließend: Zonic Radio Live Show mit Alexander Pehlemann (Zonic Magazin)
07.12.2012, 20.0 Uhr, Koeppenhaus, Bahnhofstr. 4/5, 17489 Greifswald
>Die aktuelle Sonderausstellung mit Architekturfotografien aus dem Greifswald der 1980er Jahre hat in den ersten vier Wochen 4000 Besucher ins Pommersche Landesmuseum gezogen.<
>Neben den Fotoaufnahmen drehte Conrad auch einen Film, der in der Ausstellung ebenfalls zu sehen ist. „Greifswald ist alle“ lautet der Titel < webmoritz.de
>Viele der Aufnahmen Conrads von alten Fassaden wirken wie Porträt- und Charakterstudien. Sie erinnern an Vergangenes und mahnen vor dem unwiederbringlichen Verlust derartiger Bausubstanz.< nordkurier.de
>Der Greifswalder Robert Conrad dokumentierte den Verfall und Abriss seiner Stadt in den 80er Jahren mit der Kamera. Er war damals gerade 20 Jahre alt und war gefangen in einem Teufelskreis: Der Stasi war nicht unbemerkt geblieben, dass der junge Mann mit dem Fotoapparat die Ruinen der Innenstadt ablichtete. So war schnell klar, dass er keinen Studienplatz bekommen würde: „Das war eigentlich ziemlich dumm von denen“, sagt Conrad heute: „Denn so hatte ich ja noch mehr Zeit zum Fotografieren.“ Heraus kamen Hunderte Fotos, eine einmalig dichte Dokumentation des erbärmlichen Bauzustands der Altstadt. ... Seit gestern sind die Bilder im Pommerschen Landesmuseum zu sehen, das der Ausstellung den Titel „Heimatkunde“ gegeben hat. Die Bilder sprechen für sich: In den Räumen hängen nur Conrads Bilder, in einer Nische läuft ein 22-minütiger Film, den der junge Fotograf damals über die Ruinen drehte.<
>Am 30. September 2012 wurde im Pommerschen Landesmuseum Greifswald die Ausstellung „Heimatkunde. Greifswald in den 1980er Jahren. Fotografien von Robert Conrad“ eröffnet. Webgalerie mit Bilder der Eröffnung und des Veranstaltungsortes; Medienbeiträge: Photography Now, NDR-Fernsehen, NDR-Hörfunk, NDR-Geschichte; Das Buch zur Ausstellung: „Zerfall & Abriss. Greifswald in den 1980er Jahren“< lumabytes.com
>„Es blieb mir nur, das, was dort unterging, mit dem Medium der Fotografie zumindest zweidimensional zu bewahren. Ab etwa 1983 begann ich mit meiner alten Beirette, einer Kleinbildkamera, die ich von meinen Eltern geschenkt bekommen hatte, den bedrohten Stadtraum zu dokumentieren. Später kaufte ich mir eine EXA 1b, hin und wieder konnte ich mir von Freunden auch Kameras der begehrten Praktika-Reihe leihen. Außerdem benutzte ich nebenbei, quasi als fotografischen Skizzenblock, eine Halbformatkamera Typ Penti II. Mein bevorzugtes Aufnahmematerial wurde der ORWO UP 15, ein niedrigempfindlicher, extrem feinkörniger Schwarz/Weiß-Diafilm.“ (Robert Conrad)< bilderreisen.at
>Der Architekturfotograf Robert Conrad wuchs in der Hansestadt Greifswald auf und dokumentierte in den 1980er Jahren die Veränderungen im Stadtbild. Die historische Altstadt Greifswalds hatte zwar den Zweiten Weltkrieg fast unbeschadet überstanden, jedoch ließ man zu DDR-Zeiten bewusst große Teile der Bausubstanz verfallen, um schließlich nach Flächenabrissen einer Neubebauung mit kostengünstigen Plattenbauten Platz zu machen. Zu sehen sind die Fotografien in einer Ausstellung des Pommerschen Landesmuseums Greifswald, die am 30. September 2012 eröffnet wird.< architekturfotoblog.de
>"Heimatkunde“ heißt die neue Sonderausstellung mit Bildern aus dem alten Greifswald. Der Fotograf Robert Conrad zeigt eindrucksvolle historische Aufnahmen der Straßen und Häuser zwischen Burg- und Hafenstraße. Verfallene Häuserschluchten und leere Fensterhöhlen dokumentieren seine Abzüge aus den 80er-Jahren. Für Robert Conrad stellen seine Fotos einen Versuch dar, die Häuser vor Abriss oder Zerfall "zumindest zweidimensional bewahren" zu können. Das Pommersche Landesmuseum in Greifswald zeigt seit dem 1. Oktober auf zwei Etagen eine umfangreiche Auswahl seiner Fotografien.< ndr.de
>Das Pommersche Landesmuseum zeigt nun auf zwei Etagen eine umfangreiche Auswahl von Conrads frühen Greifswalder Arbeiten. Die Präsentation dieser vor fast 30 Jahren entstandenen Schwarz-Weiß- und Farbaufnahmen bringt den Verlust des Stadtraumes sowie das allgemeine gesellschaftliche Klima jener Jahre in Erinnerung.< artou.de
>Aufnahmen des Architekturfotografen Robert Conrad, der in der Mitte der 1980er Jahre als damals empörter junger Bürger zur Kamera griff, um die Flächenabrisse innerhalb seiner Heimatstadt Greifswald, den „Zerfall & Abriss“, aus ganz persönlicher Sicht festzuhalten. Seine Aufnahmen vermitteln einen kaum noch vorstellbaren Eindruck der baulichen Zustände innerhalb der Bereiche der Greifswalder Altstadt.<
>Als der Fotograf Robert Conrad das Sterben seiner Stadt - Greifswald - Mitte der 80er Jahre fotografiert, sind die Häuser bereits in einem jämmerlichen Zustand. Die DDR-Bauwirtschaft hat kein Geld, keine Fachleute, kein Material. Fotografieren - nicht erwünscht - mehrmals beschlagnahmt die Volkspolizei seine Filme. Das Pommersche Landesmuseum widmet Robert Conrad eine Sonderausstellung.<
Eröffnung der Ausstellung „Heimatkunde - Greifswald in den 1980er Jahren. Fotografien von Robert Conrad“ im Pommerschen Landesmuseum. Bilder von der Veranstaltung lumabytes.com
>“Heimatkunde“ zeigt Fotografien des in Greifswald geborenen Architekturfotografen Robert Conrad, der seine Eindrücke der flächendeckenden Gebäudeabrisse in der Hansestadt festhielt< Fleischervorstadt-Blog
>Erschütternde Bilder vom Verfall der Greifswalder Altstadt< regionales.de
>Das Pommersche Landesmuseum zeigt nun auf zwei Etagen eine umfangreiche Auswahl von Conrads frühen Greifswalder Arbeiten. Die Präsentation dieser vor fast 30 Jahren entstandenen Schwarz-Weiß- und Farbaufnahmen bringt den Verlust des Stadtraumes sowie das allgemeine gesellschaftliche Klima jener Jahre in Erinnerung. Zur Architekturfotografie gehört hier der aufmerksame Blick auf die damalige gesellschaftliche Realität. Dieser fällt bei der Dokumentaion der Gebäude und Straßenzüge auch auf das alltägliche Leben der Bewohner, auf die noch verbliebene Idylle im Verfall, leere Fensterhöhlen, verblichene Geschäftswerbung und auf politische Propagandaplakate.
Die Ausstellung wird am 30.09.2012 durch den Greifswalder Oberbürgermeister eröffnet, Schirmherrin ist die Bundeszentrale fü̈r Politische Bildung Bonn.< paperblog.com
>Am 1. Oktober 2012 wurde im Pommerschen Landesmuseum die Ausstellung Heimatkunde – Greifswald in den 1980er Jahren vor einem zahlreich erschienenen Publikum eröffnet. Heute, gut drei Monate später, zählt sie schon über 12.000 Besucher und erreicht damit den zweitgrößten Publikumsstrom nach der Sonderausstellung Die Geburt der Romantik, bei der 2010 Gemälde und Grafiken von Caspar-David-Friedrich, Philipp Otto Runge und Friedrich August von Klinkowström gezeigt wurden ...< Fleischervorstadt-Blog
>Die Entwicklung der DDR-typischen Plattenbaugebiete seit 1990 zeigt derzeit eine Ausstellung des Architekten und Fotografen Robert Conrad in Ueckermünde. Unter dem Motto «Plattensterben» hat der Berliner in zahlreichen ostdeutschen Städten fotografiert, um an diesem Thema die gewaltigen gesellschaftlichen Veränderungen darzustellen, wie eine Sprecherin des Ueckermünder Kulturspeichers am Montag sagte< morgenpost.de
>Der Architekturfotograf Robert Conrad hat zu Beginn der 1990er Jahre in Berlin und Belfast Stadtlandschaften, Gebäude sowie die zu dieser Zeit für beide Städte noch prägenden Grenzanlagen fotografiert, die heute weitgehend aus den beiden Stadtbildern verschwunden sind. Die Botschaft von Irland stellt bis zum 8. November die historischen Aufnahmen in einer Ausstellung gegenüber.< Autor: Thomas Robbin Paperblog
Profifoto, Magazin für professionelle Fotografie: >Zu sehen sind 34 besonders aussagekräftige Motive des Fotografen Robert Conrad.< profifoto.de
Artikel und Bilderstrecke bei „Ein Tag Deutschland“: >Mit der Kamera gegen Bulldozer: Als die DDR ihre Fachwerkhäuser verkommen und durch Plattenbauten ersetzen ließ, fotografierte Robert Conrad heimlich den Verfall. 30 Jahre später will er wieder historische Gebäude vor dem Vergessen bewahren - ausgerechnet jene Plattenbauten, die er einst gehasst hat.< Autor: Christoph Gunkel spiegel.de
>Wie kein anderes Bauwerk symbolisierten die beiden Türme des World Trade Centers in New York die westliche Welt amerikanischer Prägung. Seit ihrer Zerstörung vor 10 Jahren stehen sie auch für den sogenannten »Kampf gegen den Terrorismus«. Die 16 Bilder von Robert Conrad stehen für sich.< lumabytes,com
Fünf sanierte Kindertagesstätten in Berlin Spandau, Hohenschönhausen, Treptow, Lichtenberg und Reinickendorf kinder-im-kiez.de
„Unerkannt durch Freundesland“: Lesung im Berliner Roten Rathaus mit Carlo Jordan, Robert Conrad und Ekkehard Maaß
>Ueckermünde/Berlin (DPA) Die Entwicklung der DDR-typischen Plattenbaugebiete seit 1990 zeigt derzeit eine Ausstellung des Architekten und Fotografen Robert Conrad in Ueckermünde. Unter dem Motto „Plattensterben“ hat der Berliner in zahlreichen ostdeutschen Städten fotografiert, um an diesem Thema die gewaltigen gesellschaftlichen Veränderungen darzustellen, wie eine Sprecherin des Ueckermünder Kulturspeichers am Montag sagte. Dazu greift Conrad in seinen Perspektiven auch auf propagandistische Darstellungsarten in der DDR zurück. Zu sehen seien etwa 30 Zeugnisse der „technokratischen Wohnungspolitik in der Diktatur der Arbeiter und Bauern.“ Die Ausstellung läuft bis Ende Juni.< moz.de
„Plattensterben“ in der Galerie Kulturspeicher Ueckermünde Kulturspeicher
>Vier Dokufotos vom Vorabend der Ausstellungseröffnung (23. September 2010) zur Robert Conrads Ausstellung »Plattensterben« in der Galerie Jack in the Box e. V. in Köln-Ehrenfeld.< lumabytes.com
>Architekturfotografie.
Schwarz-Weiß-Aufnahmen zum Thema Bevölkerungsrückgang und Gebäudeleerstand in den Neuen Bundesländern.
Trostlose Ansichten von unbewohnten Plattenbauten, deren Abriss bevorsteht, geraten hier zu klar komponierten individuellen Häuserportraits inmitten tiefenscharfer Leere.
Conrad zitiert in seinen Bildkompositionen die Fotografie der DDR, die diese Architektur mit propagandistischem Stolz präsentierte, und macht dadurch den fundamentalen Bruch zwischen damals und heute noch deutlicher: „Eine auf gespenstische Weise mit all ihren Verheißungen steckengebliebene Moderne.“ < artou.de
>BERLINER MAUER 1987-90. Fotoausstellung in der Berliner Mauergedenkstätte. Besuchen Sie die Fotoausstellung von Robert Conrad in der GEDENKSTÄTTE BERLINER MAUER vom DI, 18.10.2011 - 19:30 UHR bis So, 26.02.2012< foerderband.org
>Die Aufnahmen der Fotografen Robert Conrad, Friederike Retzlaff und Bert Konopatzky zeigen den langen menschenleeren Tunnel, darin die durchbrochenen Mauern der DDR-Grenzanlagen und Inschriften aus den 1950er Jahren – Zeugnisse der Berliner Verkehrsgeschichte und des geteilten Berlins im Kalten Krieg. Die Arbeiten zeigen drei verschiedene Blickwinkel auf das Szenario konservierter Geschichte.
Die Veranstaltung wird durch die Bildagentur Lumabytes.com, die Deutsche Bahn und die Stiftung Berliner Mauer unterstützt.< architekturfotoblog.de
>Impressionen dreier Fotografen von konservierter Zeit: Bilder vom Inneren eines mit dem Mauerbau 1961 verschlossenen Berliner Fußgängertunnels aus der Kaiserzeit nach dessen Öffnung 2008. Schwarz-Weiß-Abzüge und C-Prints im Format 60 cm x 80 cm< artou.de
>Der ehemalige Fußgängertunnel unter dem Gelände des heutigen Nordbahnhofs (ehem. Stettiner Bahnhof) war seit dem Mauerbau 1961 ausschließlich für Grenzposten erreichbar. Direkt nach der Wiedereröffnung des Tunnels machten im Frühjahr 2008 drei Berliner Fotografen erstmals Aufnahmen der Situation: der lange menschenleere Tunnel, darin die durchbrochenen Mauern der DDR-Grenzanlagen und Inschriften aus den 1950er Jahren – Zeugnisse der Berliner Verkehrsgeschichte und des geteilten Berlins im Kalten Krieg. Die Arbeiten zeigen drei verschiedene Blickwinkel auf das Szenario konservierter Geschichte.< Gedenkstätte Berliner Mauer
»Der Fußgängertunnel zwischen Mitte und Wedding«, Beucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer, 15.09.2010 bis 31.01.2011 lumabytes.com
>In Berlin zeigt die Schau „Unerkannt durch Freundesland – Illegale Reisen durch das Sowjetreich“ Bilder, die DDR-Fotografen in der UdSSR gemacht haben.< freitag.de
>Demonstration gegen den Abriss der denkmalgeschützten Eisfabrik Luisenstadt am Spreeufer in Berlin Mitte. Aber es geht auch gegen die Verdrängung der Bevölkerung in der Berliner Innenstadt.< eintagdeutschland.de
>Der Abriss der Berlin Großraumgaststätte »Ahornblatt« im Jahr 2000 lenkte den Fokus der architekturinteressierten internationalen Öffentlichkeit auf die modernen Bauten der DDR der 1960er und 1970er Jahre sowie die Arbeit des Hyparschalen-Konstrukteurs Ulrich Müther.< lumabytes.com
>Die Fotografien von Robert Conrad sind nicht nur zeitgeschichtliche Dokumente Greifswalds, nicht nur Anklage, sondern vor allem Bilder von verblüffender Schönheit.< Lukas Verlag Berlin
>Die DDR und ihre Mauer - Eine einzigartige fotografische Dokumentation von Robert Conrad< strassenfeger.org
>Die Aufnahmen von Robert Conrad portraitieren unbewohnte Plattenbauten, die es inzwischen nicht mehr gibt oder deren Abriss bevorsteht: geisterhafte Orte der Erinnerung an eine „ausgemusterte“ Architektur. Betont sachlich, aber dennoch überhöht und mit aller Sorgfalt des technischen Mediums werden die einstigen Symbole rationeller Bautechnologie im Bild festgehalten. Die Aura des Zerfalls steht bewusst im Widerspruch zu der edlen Darstellung, wobei Perspektive und Bildkomposition als Referenz an die propagandistische Fotografie der DDR absichtlich eingesetzt wurden. Trotz des Fehlens jeglicher Bewohner eröffnet sich hinter den Fassaden ein Stück Sozialgeschichte. Conrad gelingen in „Plattensterben“ klar komponierte individuelle Häuserporträts inmitten tiefenscharfer Leere, die exemplarisch für die historische Epoche einer Baupolitik, für Verheißung und Wirklichkeit stehen.
js< berliner-mieterverein.de
>Plattensterben. Fotografieausstellung in Berlin. Eine Fotoausstellung in Berlin dokumentiert das Aussterben einer Spezie - der des Plattenbaus. Mit dem Titel „Plattensterben“ zeigt der Fotograf Robert Conrad ab dem 12. Januar 2008 in der Brotfabrik-Galerie einen Schwarz-Weiß-Zyklus, der im Zeitraum von zehn Jahren in den neuen Bundesländern entstand.
Trostlose Ansichten von unbewohnten Plattenbauten, die es inzwischen nicht mehr gibt oder deren Abriss kurz bevor steht, geben die Realität sachlich aber gleichzeitig überhöht wider. Einst Statussymbol und Stolz der Ingenieure, sind die Wohnblöcke nun geisterhafte Orte der Erinnerung und „ausgemusterte“ Architektur.
Die Aura des Zerfalls steht in einem bewussten Gegensatz zu der ästhetisierten Komposition der Fotografien. Perspektive und Bildkomposition sollen dabei eine Referenz an die propagandistische Fotografie der DDR darstellen.< baunetz.de
Der Bildhauer Sergej Dott und seine Fassadengestaltungen in Berlin Weißensee. sergejdott.de
>Autoren und Fotograf lassen einen "unprächtigen und beklemmenden Ort" vor dem Auge der Leser wiederauferstehen< perlentaucher.de